Das Wort bzw. der Satz des Jahres war für mich: Das Jahr war wild. Mein Jahresrückblick 2024 zeigt meinen Weg in diesem Jahr. Es hat so viel Herausforderungen mit sich gebracht, dass ich kaum schnell genug von einem Punkt zum nächsten springen konnte. Die Flexibilität, die mir das abverlangt hat, die so anstrengend war, hat sich aber letztendlich entpuppt als das größte Geschenk. Kaum eine Meinung konnte bleiben oder hatte dauerhaft Bestand, kaum ein Muster schien überleben zu können, kaum rtwas hatte überhaupt mehr Bestand und das in Lichtgeschwindigkeit.

Es brauchte Mut, sich dem zu stellen und die Bereitschaft, weiterzugehen. Im Flow zu sein und zu bleiben, anzunehmen, was ist, sich den Themen zu stellen und den nächsten Sprung zu wagen, das war mein Jahr. Den Widerstand aufzugeben gegen das, was aber einfach da ist und was auch einfach nicht zu ändern ist, war hart und bleibt eine Aufgabe.

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Meine Themen und Highlights in 2024

Ich starte meinen Blog

Es brauchte Mut, mich zu zeigen

Vor genau einem Jahr habe ich angefangen zu bloggen. So wie jetzt: mein erster Blogartikel war der Jahresrückblick 2023. Es war ein tolles Erlebnis, mit allen Teilnehmern zu sein. Dank der unermüdlichen Unterstützung von Judith Peters und ihrem Team. Schon längere Zeit hatte ich den Wunsch zu schreiben, mich auch auf diese Art auszudrücken, mich und meine Gedanken zu teilen. Dank der guten Begleitung und eines regen Austausches unter den Teilnehmern habe ich viel gelernt. Es war verständlich. Dadurch konnte ich es dementsprechend umsetzen.

Die Reise war lang und ging über mehrere Wochen. Einerseits super, weil man Zeit hatte. Andererseits für mich fast zu lang, da ich auf diese Weise viel zu viel hinterfragt und ständig alle Wenn’s und Abers bedacht und bewegt habe. Deswegen glichen die inneren Hürden manchmal schier einem 8000der und schienen unüberwindbar. Obwohl ich weiß, das ist nur in meinem Kopf, war es dennoch genau so. Tatsächlich habe ich, etwas später als gedacht, mich dann doch überwinden können, den „Veröffentlichen“ Button zu drücken. UI, ich war sehr aufgeregt. Was denken die Anderen? Die Freunde? Die Kollegen? Die Nachbarn? Wer auch immer.

Und wie war es jetzt wirklich? All die Ängste, die Zweifel und der fehlende Mut. Wird das belohnt? Oder doch nicht? Ich fand, dass es sich sehr gelohnt hat. Es gab viele positive Rückmeldungen, die sich mit mir gefreut haben, denen der Artikel gefallen hat und die ihn interessiert gelesen haben. Der Großteil war toll. Und es gab auch Korrekturen meiner vielen Fehler. (Oh ja, es waren viele drin, trotz x-fachen Durchlesens und einer ewigen Fehlersuche.) Manche fanden das alles zu persönlich, andere nicht persönlich genug. Wenn man sich zeigt, erlebt man ganz viel.

In Gemeinschaft zu bloggen macht Spaß

Im Mai bin ich der The Content Society beigetreten und finde das sehr inspirierend. Eine tolle Community ist da, eine großartige Begleitung durch Judith und ihr Team, ein unglaublicher Content, der mich so viel gelehrt hat. Meine dauernde Angst vor der Technik eines PC´s oder des Internets, der Website, eines Blogs…. die Liste ist ebenso lang wie die Angst davor intensiv ist, konnte ich zu einem großen Teil überwinden. Ich habe so viel ausprobiert, manches ist voll in die Hose gegangen, wenn ich z.B. mal wieder vergessen habe, den Speichern-Button zu drücken oder einfach keine Ahnung habe von dem Fachvokabular, das verwendet wird. Und so ist meine Angst keineswegs weg, aber sie hat sich in so manchem Fall in Luft aufgelöst. Und ich traue mir mehr zu und probiere einfach. Meist geht es gut. Manchmal brauche ich einfach länger. Und oft brauche ich Hilfe, die ich dann auch bekomme.

Ich habe leider deutlich weniger Blogartikel veröffentlicht als ich mir vorgenommen habe. Insgesamt sind es 18 Stück in 2024, mein Wunschergebnis waren ca. 40 Artikel in dieser Zeit. Das Jahr war wild. Ich war mit Vielem beschäftigt, das mir immer wieder die Zeit, den Atem und die Geduld geraubt hat, sodass ich diese Faktoren nicht zur Verfügung hatte, um mich mit dem Schreiben eines Blogartikels zu beschäftigen. Ich bin dennoch froh und dankbar um jeden. Die Rückmeldungen waren positiv. Ich mache weiter und freue mich weiterhin über eure Meinungen undInspirationen und bin auf meine gesteigerte Produktivität ausgerichtet. Einer meiner Lieblingsartikel ist dieser: über das weiße Kleid. Ich mag die Geschichte.

Ich bin einfach froh und dankbar für mich und für meine Bereitschaft, es zu tun. Mit jedem Artikel zeige ich ein wenig mehr, gehe raus und werde sichtbarer. Mein Wunsch, zu inspirieren, wird wahr. Es kostet Mut, ja, und der lohnt sich und wird auch belohnt. Jetzt schreibe ich meinen Jahresrückbklick 2024 und bin stolz darauf.

Angebissenes Stück Schokolade
1 Monat ohne Schokolade zu essen: hier mein Blogartikel.
1 Monat ohne Schokolade zu essen: hier mein Blogartikel.
Frau in weißem Kleid:
Das Erlebnis dieses Experiments hat einen großen Platz in meinem Herzen bekommen: hier mein Blogartikel.
Das Erlebnis dieses Experiments hat einen großen Platz in meinem Herzen bekommen: hier mein Blogartikel.
Lebensfroh bis ins hohe Alter: hier mein Blogartikel
Martina mit rot-weißem Schirm.
Lebensfroh bis ins hohe Alter: hier mein Blogartikel

Mein persönlicher Durchbruch – Meine Bewerbung zum Wettbewerb „Germany’s Next Speaker Star“

Vom Denken zum Handeln

Im letzten Jahr habe ich den Germany´s Next Speaker Star verfolgt. Eine Bekannte nahm daran teil, wodurch ich einen persönlichen Bezug hatte. Ich habe einige Speeches gesehen, so auch das Finale. Ich war begeistert von den Rednern, deren Themen und ihren Vorträgen. Es hatte mich fasziniert und innerlich beschäftigt. Es keimte der Wunsch in mir auf: “ Daran würde ich sehr gerne teilnehmen“ und mich der Welt präsentieren mit meiner Botschhaft. In diesen Wochen traf ich wieder darauf in den Sozialen Medien und diesmal beschloß ich, daran teilzunehmen. Gesagt-getan, ich schrieb an Katja Kaden und sie schickte mir die Bewerbungsunterlagen zu. Ich musste ein Video erstellen, das nicht länger als 2.01 Minuten ist. Ich habe mich sofort an die Arbeit gemacht und meine Botschaft ausgearbeitet.

Ach ja, das sind ja die Glaubenssätze wieder

Immer wieder holten mich meine Muster ein. Und ja, es sind immer die Gleichen. So z.B. “ Wer interessiert sich denn dafür?“ oder „Bin ich dafür gut genug?“ oder „Wahrscheinlich bin ich zu alt dazu.“. Worüber ich ja referiere und Menschen coache: dass man niemals zu alt ist, um irgendetwas in die Welt zu bringen, was der Person am Herzen liegt. Heftig ist auch: “ Naja, ich habe ja keinerlei Übung in so etwas.“ oder „Soll ich nicht den Jüngeren den Vortritt lassen?“. Besonders gemein finde ich „Lohnt sich das noch in meinem Leben?“ und „Die alte Schachtel soll doch auf die Couch und ihren Ruhestand genießen.“ Den letzteren habe ich übrigens tatsächlich mal gehört. Allerdings in einem anderen Zusammenhang.

I do it anyway

Diesen Satz hatte ich immer im Kopf. Aufgeben ist keine Option. Ich weiß nicht, was daraus wird, ob ich überhaupt zugelassen werde, ob ich unter die „besten 100“ überhaupt komme oder ob mein Video gleich abgeschmettert wird. Ich war so begeistert, das Video zu drehen, habe immer wieder geübt und neu probiert. Solange, bis es mir gefallen hat. Die Versuche nahmen kein Ende, oft musste ich schon nach 3-5 Sekunden stoppen, da ich mich bereits nach 3 Wörtern verhaspelt hatte. Manchmal fühlte es sich nach einer kleinen Verzweiflung an, manchmal musste ich nur noch lachen über mich, sodass ich ordentlich Faxen machte im Video. Es war mir ein so großes inneres Anliegen, dies Video zu machen, mich zu zeigen, meine Ängste zu überwinden, das Beste zu geben, was in diesem Moment möglich war. Ich warf alles über Bord, was an Zweifeln, Ängsten, Unsicherheiten, Maßregelungen, Limitierungen in mir war. Es war viel los in mir.

Ich habe den Button „senden“ gedrückt

Das hat mich so gefreut, so stolz gemacht, auf mich, meinen Mut, meine Überwindung, meine Leistung und Arbeit, aber auch über meine Freude daran. Was für ein Geschenk, das ich mir selbst gemacht habe. Sich trauen, sich zu zeigen, ist eine sehr große Hürde in meinem Leben. Die ist gar nicht nötig und dennoch ist sie ständig präsent. Damit halte ich mich ab von Dingen, die ich so gerne machen möchte und vermutlich auch ganz gut oder auch sogar sehr gut könnte.

Es ist vollkommen offen, was aus dieser Bewerbung wird. Ich habe bewusst alles offen gehalten in mir. Denn ich habe nicht wirklich ein Gefühl für einen möglichen Outcome. Es tatsächlich zu wagen und zu tun, ist der Gewinn und der Sieg über die Glaubenssätze, die ich in mir trage. Was auch immer dabei herauskommt, ich habe schon gewonnen. Aber ehrlicher Weise würde es mich sehr freuen, wenn ich weiterkäme.

Tun, was das Leben Dir gerade anbietet und was von Dir gefragt ist. Sich dem nicht zu verschließen, sondern sich dem hingeben. Das war mein Wunsch und eine Aufgabe darin. Und … you never know. Ich habe es geschafft – Ich bin dabei.

Die Zusage, dass meine Bewerbung angenommen wurde.                                Ich war sehr erfreut darüber
Martina in einem Rahmen: ich hab´s geschafft.
Die Zusage, dass meine Bewerbung angenommen wurde. Ich war sehr erfreut darüber.

Umziehen … eine für mich leichte und schwere Übung

In diesem Jahr bin ich mal wieder umgezogen. Der Ort, an dem ich gewohnt habe, hat mir nicht gutgetan. Die Wohnverhältnisse waren schwierig für mich, die Energie der Wohnung war nicht wohltuend. Es war in den Haupträumen kalt, weil es schwierig war, zu heizen. Ich konnte nur einen sehr kleinen Teil der Wohnung nutzen, da der andere Teil nicht für mich zu sein schien. Ich habe mich schlicht extrem unwohl gefühlt und hatte einen Punkt, an dem ich wusste, dass ich da raus will, so schnell wie möglich.

Entscheidung treffen … für sich … das ist manchmal hart

Da ich in einer WG wohne, habe ich diese Entscheidung nicht nur für mich gefällt bzw. ich war nicht alleine betroffen. Dennoch war es wie eine große Erleichterung, als ich es für mich entschieden hatte. Es ist hier in der Gegend im Moment nicht so leicht, einen guten, schönen Wohnraum zu einem fairen Preis zu finden. Es ist uns gelungen, eine neue Wohnung zu finden. Da die Kündigung in der alten Wohnung bereits ausgesprochen war, wurde die Zeit knapp. Zum Glück hat der neue Vermieter mitgemacht und hat alles mögliche in Bewegung gesetzt, damit wir einziehen konnten. Jetzt tut mir die Energie gut, die Umgebung ist viel grüner und freundlicher. Alles bestens.

Leicht war für mich…

Eine leichte Übung ist, da ich so viele Umzüge hinter mir habe, dass ich praktisch wie nach Schema F gehen kann. Ich könnte auch Menschen beraten, wie man einen Umzug so richtig gut umsetzen kann. Ich habe gut geplant, alles war bestens vorbereitet und ich war extrem motiviert.

Schwer war für mich …

Immer wieder eine Herausforderung ist es, sich zu fragen, was will ich mitnehmen? Und was soll gehen bzw. wovon will ich mich trennen? Manche Entscheidungen fielen mir zunächst schwer. Aber ich war darauf gut vorbereitet. Schon in den letzten Jahren habe ich einen Prozess durchlaufen und habe meine Sachen reduziert von 150 m2 auf 70 m2 und auf dann 25 m2 in der letzten Wohnung. Da klingt hart und das war es auch regelmäßig, aber eben auch sehr befreiend. Ich hatte einfach zu viel Zeugs. Wenn man so wenig Platz zur Verfügung hat, muss man sich beschränken. Manchmal hat mir das Herz geblutet, wenn ich etwas weggetan habe, was ich im Prinzip sehr gerne mochte. Abgesehen von dem Geld, das es mal gekostet hatte. Aber wenn ein Ding aus dem Haus war, hatte ich meinen Frieden damit. Ich brauche einen längeren Anlauf, um mich zu trennen, aber wenn die Entscheidung gefallen ist, bin ich extrem schnell. Das ist mir dann richtig gut gelungen. Ich brauchte Etappen dafür. Alles auf einmal wegzutun: das liegt mir nicht, aber so hat es gut gepasst. Der Erfolg war enorm. Ich hatte einen kompletten Umzug in 4 1/2 Stunden. Was für ein Erfolgserlebnis.

Und es geht positiv weiter …

Tatsächlich geht es weiter und weiter. Zum Ende dieses Jahres habe ich wieder Dinge weg getan, verschenkt, verkauft. Ich habe das sehr gut überprüft. Das entscheidende Kriterium war für mich, welche Bindung habe ich an Teil X oder Y? Ist es ein postiver Bezug oder verbinde ich damit Frust, alten Schmerz, ungute Gefühle? Alles, was in eine dieser Kategorien gefallen ist, hat die Wohnung nun auch noch verlassen müssen. Z.B. alte Familienstücke, Bilder, die mir nicht mehr entsprechen, Schmuck, den ich nicht mehr trage, Fotos, die mich an komische Situationen erinnern.

Weg! Weg! Weg! Was für eine Freiheit sich da einstellt, sich nicht mehr mit dem alten Kram zu beschäftigen. Ich bin zutiefst dankbar für diesen Prozess. Es ist deutlich zu spüren, dass starke, alte Bindungen da waren und wie stark diese mich an das Alte binden.

Karton für Karton füllte sich.
Karton für Karton füllte sich.
Da kamen schon einige Kartons zusammen. An die 45-50 Stück waren
 es dann.
Da kamen schon einige Kartons zusammen. An die 45-50 Stück waren
es dann.

Verletzungen und krank sein-Was macht das mit einem?

Verletzungen

In 2023 und 2024 hatte ich jeweils eine starke Verletzung. Eine war eine Verletzung der Schulter, das Andere ein Bruch eines Handgelenks. Beide wurden durch einen Sturz ausgelöst. Es hat mich Monate gekostet, das durchzustehen. Jeweils 10 Wochen hat es gedauert, bis ich wieder arbeitsfähig war. Dauernde Termine beim Arzt und bei der Physiotherapie. Ich konnte weder gut tragen, kaum richtig schreiben, manches nur mit links machen, was sehr mühsam war. Manche Menschen beneideten mich, weil ich dadurch ganz viel Zeit für mich haben würde und mich so richtig ausruhen könnte. Sozusagen wie Urlaub. Ich habe das so gar nicht empfunden. Alles war schwierig und mühsam. Ich musste immer vorsichtig sein und konnte mich einfach nicht frei bewegen. Außerdem waren manche Veranstaltungen echt gefährlich, denn ich hatte immer Angst, dass mich jemand anrempelt oder unvorsichtig am Arm packt oder sonstige Horrordinge tut, die mir Schmerzen bereiten.

Mentale Erkenntnisse daraus

Ich habe dennoch versucht, das Beste daraus zu machen. Um nicht gefühlsmässig unterzugehen, habe ich z.B. sehr oft eingekauft. Dadurch war ich in Bewegung, war unterwegs und habe mich einfach unabhängig langsam, aber stetig verbessern können. Natürlich konnte ich keinen großen Einkauf machen, denn den hätte ich nicht tragen können, aber ich habe jedes Mal 3-5 Teile eingekauft. Und so war ich versorgt, beschäftigt und hielt mich ein wenig fit. Und ich hatte nicht so ein starkes Gefühl von Unmöglichkeit, etwas zu tun.

Ich habe wieder erfahren, dass es wichtig ist, sich selbst in eine positive, aufbauende Haltung zu versetzen und sich permanent dort drin zu bewegen. Manchmal tut es gut, zu jammern, aber meist ist es sehr kontraproduktiv. Mein Ansinnen war ständig, zu überlegen, was ich in der Lage bin, zu leisten und das dann auch umzusetzen. Ein wichtiger Faktor war auch, um Hilfe zu bitten und diese auch anzunehmen. Ich habe viel Hilfe erfahren dürfen.

Die Schiene war sehr hilfreich, um den Bruch zu stabilisieren. Eigentlich wollte die Notärztin operieren, aber ich war mir sicher, dass der Bruch so heilen wird.
Die Schiene war sehr hilfreich, um den Bruch zu stabilisieren. Eigentlich wollte die Notärztin operieren, aber ich war mir sicher, dass der Bruch auch so heilen wird.
Ein gebrochenes Handgelenk ist einfach geschwollen und schmerzhaft. Leider hatte es Eisregen an dem Tag und ich bin auf einer Eisscholle ausgerutscht.
Ein gebrochenes Handgelenk ist einfach geschwollen und schmerzhaft. Leider hatte es Eisregen an dem Tag und ich bin auf einer Eisscholle ausgerutscht.

Das große C

Und dann hat mich im Spätsommer schließlich noch Corona erwischt. Die Leute kamen aus dem Urlaub, viele waren krank (so richtig krank), ich saß oft an der Kasse und habe es schlicht aufgeschnappt. Und das war richtig übel, denn es hat mich von jetzt auf gleich regelrecht umgehauen. Ich hatte kein Fieber, keine Erkältungssymptome, aber eine unglaubliche, körperliche Schwäche. Ich musste sozusagen zur Toilette krabbeln und mich an der Wand entlang hangeln. Es war mir eine Woche lang nicht möglich zu essen, weil ich nichts bei mir behalten konnte. Und ich hatte körperliche Schmerzen, wie ich sie noch nie erlebt habe.

Ich war zu den Symptomen richtig geschockt, was da mit mir geschah, weil ich auch neurologische Erlebnisse hatte, die nicht zu erklären waren. Wie z.B. Visionen über das Innenleben meines Körpers. Das war abgefahren, wie man neu-deutsch sagt. Die Erholung brauchte so lang. Mehrere Wochen war ich kaum in der Lage, etwas zu beginnen oder dran zu bleiben. Von arbeiten oder Sport machen wagte ich nicht, zu träumen.

Was für eine Freude, wieder draußen sein zu können.
Genußvoller Blick in die Sonne.
Was für eine Freude, wieder draußen sein zu können.
Der Herbst fing an und das spätsommerliche Farbenspiel im Schwabacher Stadtpark ist einfach schön.
Der Herbst fing an und das spätsommerliche Farbenspiel im Schwabacher Stadtpark ist einfach schön.
Was für eine Freude ein paar Enten machen, die fröhlich auf dem Teich schwimmen, wenn man so krank war.
Was für eine Freude ein paar Enten machen, die fröhlich auf dem Teich schwimmen, wenn man so krank war.

Jeder Abschied ist ein Neuanfang

In den letzten 3 Jahren hatte ich einen Nebenjob. Ich hatte einen erhöhten Geldbedarf aus verschiedenen persönlichen Gründen. Zwar war ich inzwischen sozusagen im Ruhestand, hatte aber auch das Bedürfnis, etwas zu tun und einen Beitrag zu leisten, da ich mich fit und wohl fühlte. Außerdem hat mir die Struktur eines Tagesablaufes gutgetan.

Ein Nebenjob in einer Supermarktkette

Zunächst habe ich in einer großen Supermarktkette gearbeitet. In der MoPro, will sagen Molkerei Produkte Abteilung. Ich habe Waren eingeräumt, kontrolliert, Aufbauten gemacht, Kunden beraten, geputzt, wenn nötig, oder Hilfestellung gegeben. Und ich habe extrem viel gelernt. Nicht nur über den Einzelhandel und wie das alles so funktioniert. Die Logistik dahinter fasziniert mich noch heute. Wie manche Menschen dazu ein Gefühl haben für die Mengen, die zu bestellen oder auch spontan nach zu ordern sind. Ich habe das mit großen Augen verfolgt und mit ebenso großer Bewunderung anerkannt. Das sind besondere Gaben, die manche Mitarbeiter dahatten.

Aber auch über Menschen, deren Verhalten und über mich, gab es viele Erkenntnisse. Die, vermutlich ganz normalen, menschlichen Grabenkämpfe, gab es auch da. Ich kenne die in dieser Form nicht, da ich nie in solchen Großunternehmen gearbeitet habe. Manchmal war das Klima geprägt von Neid, Missgunst, Lügen verbreiten, mangelndem Respekt. Die Liste ist lang. Für mich war das sehr unangenehm, zumal ich oft das Gefühl hatte, es ginge dabei um mich und das, was ich dort falsch und/oder richtig machte. Viele Fehler wurden mir angelastet, obwohl ich gesehen hatte, wer diese Arbeit gemacht hatte und für den Fehler verantwortlich war. Mir schien, dass ich ja die Neue war, die keine Ahnung hatte und der man das gerne in die Schuhe schieben wollte. Ich fand diese Erfahrung äußerst unangenehm, nicht nur, weil vieles nicht der Wahrheit entsprach, sondern vor allem, weil es das Klima vergiftete. Ich war sozusagen vollkommen artfremd in diesem Job, was natürlich jedem klar war. Und dennoch gab es nach kurzer Zeit kein Pardon. Nicht schön. Auch Vorgesetzte überblicken dieses Spiel oft nicht und fallen rein auf die fehlgeleiteten Aussagen über Dritte.

Das habe ich zumindest erlebt und habe auch darunter gelitten. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich dagegen wehren sollte oder wie ich mich verhalten sollte. Ich habe es irgendwie ausgehalten, konnte das zum Glück in meinem Umfeld kommunizieren und mir von der Seele reden. Mein Ziel war es, das hinzunehmen, ohne dauernd zu leiden. Die Erkenntnis war, dass diese Dinge eigentlich nichts mit mir zu tun haben, sondern das Innenleben der Person aufzeigt. Meist habe ich geschwiegen und die Aussagen stehen gelassen, denn mir war klar, dass sie nicht stimmten. Ich habe das irgendwann offiziell kommuniziert. Letztendlich hat es zu meiner Kündigung dort geführt. Am Ende konnte ich das nochmal alles gut auf den Punkt bringen und klären, um dadurch sehr positiv mit meiner Abteilungsleiterin und meinem Chef auseinander gehen zu können. Beide haben bestätigt, was mir passiert ist. Ich schätze die Personen sowie die meisten Kolleginnen und Kollegen dort sehr, habe heute noch Kontakt und gehe sehr gerne auf einen Ratsch und kurzen Austausch dort einkaufen.

Nebenjob in einem Drogeriemarkt

Für mich war es aber klar, dass es in der Richtung weitergehen durfte. Ich hatte die Einladung, mich bei einem Drogeriemarkt zu bewerben. Dies darf nicht fehlen in meinem Jahresrückblick 2024. Die Bewerbung lief toll und ich hatte eine wunderbare Chefin. Wir einigten uns, dass ich in der Drogerie arbeiten sollte. Das war gut. Es war eine gute Zeit, da die Arbeit z.T. nicht so körperlich schwer war, wie die andere. Später zeigte sich das anders, aber erstmal war es gut. Ich kam gut zurecht und mir hat die Arbeit Freude gemacht. Ich habe mehr gemacht und hatte mehr Bereiche, die ich bedienen sollte. So z.B. war ich auch an der Kasse. Das war ein kleines Panik Thema für mich, aber mit der Zeit habe ich mich doch ganz gut eingefuchst. Die Kolleginnen und Kollegen waren sehr hilfsbereit und geduldig. Man versteht sich nicht immer mit jeder Person, aber das muss man ja auch nicht. Schwierig sind für mich diese vielen Listen und Zählaufgaben, wie Bestände kontrollieren. Das ist für mein Kreativhirn relativ schwierig, besser gesagt schien es mir ständig ein „ERROR“ zu zurufen. Manchmal hatte ich das Gefühl, vor lauter Zahlen nicht mehr bis 27 zählen zu können. Aber diese Arbeit gehörte dazu. So wirklich gut konnte ich das einfach nicht. Da gab es viele Fehler von meiner Seite.

Der Zustrom an Kunden ist enorm. Und enorm ist auch, was sich manche Menschen da so rausnehmen. Und zu welchen, man muss es sagen, Unverschämtheiten Menschen fähig sind, ohne rot zu werden. Sich das anzuhören und dabei freundlich zu bleiben, gleicht einer Meisterleistung. Von Diebstählen, weiteren Frechheiten, Lügen, damit sie etwas zurückgeben können, will ich nicht wirklich im Detail erzählen. Mein Respekt für jeden, der im Einzelhandel arbeitet, war schon immer groß, ist aber jetzt riesig geworden. Und das über manchmal 10/15/20 Jahre.

Ich war gerne dort. Allerdings hatte ich in der letzten Zeit das Gefühl, dass ich etwas ändern müsse in meinem Leben. Eine Stimme in mir sagte, dass ich mich doch auch um meine Herzensthemen kümmern solle und müsse. Wie Blog schreiben, Reden, Bühne, Coaching, ….. . Vor lauter anderer Arbeit, die mehr wurde und zu stärkeren Belastungen bei mir führte durch mehr Arbeitstage und mehr Stunden pro Arbeitstag, kam ich zu nichts anderem mehr. Es wurde immer anstrengender. Aus dem Grunde war es eine schwere Entscheidung, da ich die Menschen, die Arbeit, den Laden, sehr möchte und mag. Alle sind mir so ans Herz gewachsen und es fühlte sich an, als ob ich mir einen Teil von mir rausnehmen würde. Ich war sehr, sehr geschätzt dort, habe einen schönen Abschied von allen bekommen, sehr liebe Worte gehört und ein Zeugnis der Extraklasse bekommen. Jetzt schaue ich, wohin ich gehe, folge meinem Flow und gehe meine Schritte.

Ein wunderschöner Strauß zum Abschied von meinen Kolleginnen und Kollegen.
Ein wunderschöner Strauß zum Abschied von meinen Kolleginnen und Kollegen.
Und eine kleine Liebeserklärung von einer zauberhaften Kollegin. Ich war und bin immer noch sehr berührt. Vielen Dank für die große Wertschätzung.
Und eine kleine Liebeserklärung von einer zauberhaften Kollegin. Ich war und bin immer noch sehr berührt. Vielen Dank für die große Wertschätzung.

Das Erlebnis mit meiner 1.To-Want-Liste

Zum 4. Quartal habe ich zum ersten Mal eine To-Want-Liste geschrieben. Eigentlich kenne ich nur To-Do-Listen und die kann ich nicht mehr ausstehen. In Wahrheit ist es so: ich liebe es, sie zu schreiben und zu planen. Und ich habe jedes Mal den absoluten Frust, da ich mit viel Elan anfange, aber letztlich stocke und wenig, zu wenig oder nur einige Dinge schaffe. Das ist nicht meins. Ich muss aus dem Moment entscheiden. Im Human Design bin Generator und emotional definiert, d.h. ich muss abwarten, ob mein Motor anspringt und die emotionale Welle abwarten. Mit einer nicht- definierten Milz bin ich auch so gar nicht spontan. Alles nicht so leicht zu bewerkstelligen.

Ich bin dennoch auf die Idee, diese Liste zu schreiben, angesprungen und hatte so richtig Lust dazu. Das Ergebnis hat mich sehr begeistert: Ich war überrascht, wie viel ich erledigt und erlebt habe. Ich habe so schöne Erlebnisse gehabt.

Was ich erlebt habe

  • Schon seit Jahren wollte ich mal wieder nach Stein auf den Weihnachtsmarkt „Winterträume“ gehen. Früher habe ich keinen verpasst, jetzt war ich seit Jahren nicht mehr dort. Und ich habe die Atmosphäre genossen, die Fülle an wunderschönen Dekorationen, Gewürzen. Das Schloss Faber-Castell ist einer meiner Lieblingsorte in der Region. Dort habe ich mein Kunststudium absolviert. Sogar im unteren Gartensaal, was damals noch ging.
  • Oder auch Rothenburg ob der Tauber. Ich bin seit fast 40 Jahren in Mittelfranken und habe es nie geschafft, mal dorthin zu fahren. Und das, obwohl ich Weihnachten mag und mich sehr begeistern kann für Weihnachtsdekoration und alles rund um Weihnachten.
  • Ich war zum ersten Mal auf einem TEDx Event, was mich sehr beglückt hat. Die Redner, ihre Themen und ihre Vorträge waren großartig. Sie haben mich so inspiriert und mir neue Sichtweisen aufgezeigt, verbunden mit ihrer persönlichen Geschichte. Fast 8 Stunden hat diese Veranstaltung gedauert und es war nicht ein einziger Moment langweilig.
  • Für mich ist die Technik in Zusammenhang mit Website und Internet ein Thema, das mit Angst besetzt ist. Z.B. Reels machen, einen Blogaufsetzen, an der Website etwas ändern, das ist ein Alptraum und ich traue mich einfach nicht, weil ich unsicher bin, dass ich vielleicht wieder irgendein Programm abschieße. In diesem Jahr habe ich sehr viel versucht, mit Anleitung und alleine. Meine innere Sicherheit ist gewachsen und ich traue mir mehr zu und probiere gerne mal herum. Das beruhigt mich sehr. So habe ich auch angefangen, Reels zu machen. Und ich werde besser, so daß es mir Spaß macht.
  • 1 Monat ohne Schokolade, was für eine Herausforderung. Ich erzähle davon in einem Blogartikel.
  • Endlich war ich mal wieder in einem Konzertsaal und habe den Dresdener Kreuz Chor gehört. Ich mag Weihnachtsmusik, gesungen von einem Knabenchor. Das war ein erhebendes Erlebnis.
  • Und es gab eine Travestie Show. Wunderbar, die „Diven“ mir ihrem grandiosen Make Up und den extravaganten Kostümen zu erleben
  • Den freistehenden Weihnachtsbaum konnte ich mir zum ersten Mal erfüllen. Ich genieße ihn jeden Tag und habe eine riesige Freude daran.
  • Meine Pläne für Fitness, Laufen im Wald, sich einfach entspannen sind wunderbar gelaufen. Das hat mir so gutgetan.

Insgesamt bin ich also begeistert. Deswegen habe ich entschieden, dass ich für das 1. Quartal 2025 wieder eine To-Want-Liste schreiben werde. Vermutlich wird sie diesmal deutlich weniger tough sein und weniger Punkte umfassen. Bei den vielen geplanten Punkten sind natürlich einige auf der Strecke geblieben, vor allem berufliche, die mein Business weiter gebracht hätten. Es ist so und kann eine Neuausrichtung erfahren. Ich freue mich auf Neues und mehr und werde berichten, wie es mir dann damit ergangen ist.

Winterträume auf Schloß Faber-Castell stattfindet.
Schloßansicht vom Garten aus.
Winterträume, die auf Schloß Faber-Castell stattfinden.
Eine schöne Ansicht vom Schloß.
Eine schöne Ansicht vom Schloß.
Diese schönen, weißen, Buden, die aussehen wie ein Zauberhut, geben dem Ganzen ein sehr elegantes Ambiente.
Diese schönen Buden geben dem Ganzen ein sehr elegantes Ambiente.
Die Vorderansicht des Schlosses mit Blick auf die Hauskapelle. Ein alt ehrwürdiges Gebäude.
Die Vorderansicht des Schlosses mit Blick auf die Hauskapelle.
Als Wegweiser in der Dunkelheit dienen diese schönen Weißen Sterne, die am Abend einen besonderen Zauber ausstrahlen.
Als Wegweiser in der Dunkelheit dienen diese schönen Weißen Sterne, die am Abend einen besonderen Zauber ausstrahlen.
Und obwohl es schon Mitte November war, blühen noch einige der kleinen Rosen in pink.
Und obwohl es schon Mitte November war, blühen noch einige der kleinen Rosen in pink.
Hier geht es zur Weihnachtsstadt in Rothenburg ob der Tauber. Der Weihnachtszauber beginnt.
Hier geht es zur Weihnachtsstadt in Rothenburg ob der Tauber. Der Weihnachtszauber beginnt.
Käthe Wohlfahrt ist überall präsent. Ist das doch der Inbegriff von Weihnachtsdeko und schönen Dingen.
Käthe Wohlfahrt ist überall präsent. Ist das doch der Inbegriff von Weihnachtsdeko und schönen Dingen.
Die zuckersüßen Christbaumanhänger sind schlicht zum Verlieben. Mit einer so großen Liebe zum Detail, dass ich grad alle hätte kaufen können. So schön. Bunt und fröhlich.
Die zuckersüßen Christbaumanhänger sind schlicht zum Verlieben. Mit einer so großen Liebe zum Detail, dass ich grad alle hätte kaufen können. So schön. Bunt und fröhlich.
Der Markt und Weihnachtsmarkt ist alt und sehr festlich geschmückt.Eine schöne, alte Stadt, die mir gut gefällt.
Der Markt und Weihnachtsmarkt ist alt und sehr festlich geschmückt.Eine schöne, alte Stadt, die mir gut gefällt.
"Schneebälle"-Ich habe diese noch nie probiert. Auch diesmal nicht. Aber sie sahen schon lecker aus. Und sie sind hier offensichtlich eine große Spezialität, die es in SEHR vielen Geschmacksrichtungen gibt.
„Schneebälle“-Ich habe diese noch nie probiert. Auch diesmal nicht. Aber sie sahen schon lecker aus. Und sie sind hier offensichtlich eine große Spezialität, die es in SEHR vielen Geschmacksrichtungen gibt.
Weihnachten ist über die ganze, alte Innenstadt verteilt. Das macht es sehr besonders. Auch das kleine Kinderkarussell hat diesen Vintage Charme. 
Mir hat das gut gefallen.
Weihnachten ist über die ganze, alte Innenstadt verteilt. Das macht es sehr besonders. Auch das kleine Kinderkarussell hat diesen Vintage Charme.
Mir hat das gut gefallen.
Und jedes Schaufenster ist schön und reich dekoriert. Man sieht eine Weihnachtspyramide und viel Spielzeug.
Und jedes Schaufenster ist schön und reich dekoriert.
TEDx Talk in Nürnebrg- eine ausverkaufte Veranstaltung, die sehr inspirierend und großartig organisiert war. Ich war schwer beeindruckt von der Qualität der Redner und ihrer Themen. Und auch vom interessierten Publikum.
TEDx Talk in Nürnberg- eine ausverkaufte Veranstaltung, die sehr inspirierend und großartig organisiert war. Ich war schwer beeindruckt von der Qualität der Redner und ihrer Themen. Und auch vom interessierten Publikum.
1 Monat lang keine Schokolade essen. Das konnte ich mir nicht vorstellen. Es waren dann sogar 6 Wochen.
1 Monat lang keine Schokolade essen. Das konnte ich mir nicht vorstellen. Es waren dann sogar 6 Wochen.
Die Meistersingerhalle für ein Konzert des Dresdener Kreuzchores.Die Akkustik ist dort eigentlich gut, aber einem Chor hätte es sicher eine andere Variante gut getan.
Die Meistersingerhalle für ein Konzert des Dresdener Kreuzchores. Die Akkustik ist dort eigentlich gut, aber einem Chor hätte es sicher eine andere Variante gut getan.
Travestie-immer aufregend, schrill und bunt.
Travestie-immer aufregend, schrill und bunt.
Diese Figuren lassen so manche Frau erblassen. Die Vorstellungen und Stimmen sind immer wieder beeindruckend.
Diese Beine lassen so manche Frau erblassen. Die Vorstellungen und Stimmen sind immer wieder beeindruckend.
Mein freistehender Weihnachtsbaum.
Mein freistehender Weihnachtsbaum: ein Traum ging in Erfüllung.
Und meine Krippe, die etwas anders ist als gewöhnlich. Mir gefällt´s. Mit 2 hölzernen Königen und einer Krippe in einer Schneekugel.
Und meine Krippe, die etwas anders ist als gewöhnlich. Mir gefällt´s.

Meine persönliche Weiterentwicklung

Verwicklungen

Es gibt so viele Verwicklungen, Glaubenssätze, Prägungen, denen wir unterliegen und denen wir folgen. Wir wissen schon gar nicht, ob wir Entscheidungen frei treffen oder die nicht doch aus einem alten Muster getroffen werden. Für mich ist es immer wieder hilfreich, zu überlegen und zu erforschen, was denn da in meinem Leben geschieht. Und worum möchte ich denn, dass sich mein Leben dreht?

Verwicklungen, die in diesem Jahr wieder sehr präsent geworden sind:

  • Das Gefühl, nicht genug/nicht gut genug zu sein
  • Sich Größeres nicht zu zutrauen und es deshalb gar nicht zu beginnen, z.B. das Schreiben eines Blogs
  • Das Gefühl, es sowieso nicht zu können und auch deshalb nicht mal damit anzufangen ( das betrifft bei mir auch immer wieder z.B. technische PC Themen, die eine irrationale Angst in mir auslösen.)
  • Der Satz, dass die Anderen das ja eh besser können und viel mehr Erfahrungen haben gepaart mit der Aussage, dass ich dann ja gar nicht erst antreten muss.
  • Aufzugeben ohne Angefangen zu sein
  • Aber auch an etwas dranzubleiben, was eigentlich wirklich tot ist und definitiv nicht funktioniert.
  • Ängste vor Bewertungen, Verurteilungen, Bühnenangst und Aufregung
  • Das Gefühl, dass sich nichts verändert im eigenen Leben und damit in der Schmollecke zu hocken.
  • Dem Irrsinn aufsitzen, dass man noch ein kleines Kind ist und sich schon alles zum Guten wenden wird.

Und wie sich das entwickelt hat

  • Jeder Mensch ist wie er/sie ist, nicht gut, nicht schlecht. It is what it is. Die eigenen Fehler anerkennen, sich damit zeigen, sich damit lieben und diese auch als kleine Besonderheiten sehen. Das hat mich gerettet in diesem Jahr. Ich wusste manchmal, dass das jetzt komisch ist und habe es dennoch getan. So what. Das meiste kann man korrigieren und damit weiterlaufen.
  • Warum soll ich mir nichts Gößeres zutrauen. Das kann ja gar nicht sein, dass Andere das schaffen und ich hocken bleibe. Das habe ich erlebt mit meiner Berwerbung bei Germanys Next Speaker Star erlebt. Ich habe mich getraut, das zu tun. Und ja, das ist Überwindung und auch viel Arbeit. Die Frage, die ich mir immer stellen muss: bin ich denn bereit, diese Arbeit zu leisten? Ja, ich habe sie geleistet und bin belohnt worden. Ich bin zugelassen zum Wettbewerb. Und weiter gehts. In welche Richtung auch immer. D.h. aufgeben ohne anzufangen gibt es nicht mehr.
  • Ich habe das Abenteuer als Bloggerin begonnen. D.h. ich zeige mich. Ja, es gibt eine Vielzahl an Bloggerinnen und die meisten von ihnen machen das schon eine gewisse Zeit und haben viel Erfahrung. Und genau das heisst nicht, dass ich es nicht kann. Wann haben wir angefangen, uns ständig zu vergleichen oder uns an anderen zu messen? Das will ich nicht mehr.
  • Manchmal ist es wichtig, Sachen oder auch Menschen zu lassen und aufzugeben. Wenn etwas partout nicht in eine Veränderung, in einen positiven, beitragenden Zustand kommen will, ist es der pure Selbstschutz und die reinste Liebe für sich, es aufzugeben und zu lassen. Mir fällt das sehr schwer und ich habe es mit Mühe und unter Schmerzen gelernt.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

  • Ich bin stolz auf das ganze Jahr, das wirklich wild war. Manchmal habe ich gekämpft, manchmal ist es mir gelungen, die Dinge zu nehmen, wie sie kommen.
  • Ich bin stolz auf meine Bewerbung.
  • In meiner Wahrnehmung habe ich in diesem Jahr einen Quantensprung in meiner persönlichen Entwicklung gemacht. Darauf bin so sehr stolz.
  • Tatsächlich habe ich einen Blogartikel zu diesem Thema geschrieben.
  • Ich habe so viel abschließen können und erkannt, wie wichtig das ist, um dem Neuen überhaupt eine Chance zu geben. Es hätte sonst ja nicht mal den Platz.

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

  • Die Entscheidung, mich an die allererste Stelle in meinem eigenen Leben zu stellen.
  • Die Entscheidung, umzuziehen, obwohl der letzte Umzug kaum verdaut war
  • Meine Ängste zu akzeptieren, um sie dann zu überwinden. Sie abhalten mich davon ab, mich zu zeigen
  • Für mich einzustehen, egal wer das wie findet und meine Grenzen auch zu setzen. Wenn nötig, mit Nachdruck.
  • Die Entscheidung zu treffen, dass ich zwar nicht mehr jung bin, mein Leben aber dennoch täglich neu gestalten kann.
  • Die Entscheidung, zu probieren, ob und was die Bühne für mich bereit hält. Und dem eine Chance geben.

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

  • Für mich einzustehen, egal wer das wie findet
  • Nein ist ein ganzer Satz und trägt zur Abgrenzung bei.
  • Nein sagen, wenn keine Energie für etwas vorhanden ist
  • Schweigen, wenn es nichts zu sagen gibt
  • Ich bin ein erwachsener Mensch.

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.

  • Eine Bewerbung zu einem Wettbewerb geschickt
  • Meinen Blog gestartet
  • Mich wirklich mit der Technik auseinander gesetzt und meine Technik Ängst zu einem großen Teil überwunden.
  • Ich habe mich auch für diverse Termine zu einem Speech angemeldet.

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

  • „Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, mach Limonade daraus.“ Das Jahr war so wild, hat ständig seine Richtung verändert, nichts war planbar, denn es war im nächsten Moment doch ganz anders.
  • Mit dem Fluß des eigenen Lebens gehen und daran wachsen.
  • Akzeptieren was ist. Sich dem vollkommen hinzugeben. (Das übe ich weiter und bleibe dran).
  • Das Jahr hat mich in viele unbequeme Situationen gehievt, die furchtbar waren, aber zu meiner großartigen Weiterentwicklung stark beigetragen haben.
  • Es ist so wohltuend, das eigene Wohl ständig im Auge zu haben.
  • All diese Punkte habe ich verstanden, umsetzen können. In 2025 werde ich Sicherheit darin erlangen.
  • Die Lehre ist, dass der Widerstand das Anstrengenste ist, das man sich selber aufhalsen kann.Den aufzugeben, ist eine große Lektion für mich, die ich ständig wiederhole werde.

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

  • Ich bin für das ganze Jahr dankbar. Es war ein wildes Jahr, in dem alles anders gekommen ist, als man das je hätte vorraussagen wollen. Selbst die kleinste Planung wurde von jetzt auf gleich zunichte gemacht. Ich habe gelernt, mit diesen Wandlungen umzugehen, sie zu nehmen, ohne darüber zu klagen, sondern sie zu begrüßen.
  • Ich bin sehr dankbar für eine wunderbare Wohnsituation.
  • Ich bin dankbar für die Menschen um mich herum, die mir so viel spiegeln und mich erwachen und erwachsen werden lassen.
  • Ich bin dankbar, dass ich mich nicht mehr um Alles kümmere, was mich nichts angeht und was ich auch nicht ändern kann.
  • Ich habe die vollkommene Verantwortung für mein Leben übernommen.
  • Ich bin dankbar, dass meine gsundheitlichen Herausforderungen alle gut ausgegangen sind.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

  • Meine größte Herausforderung war, Entscheidungen zu treffen, die für mich richtig sind und dabei in erster Linie mein Wohlbefinden im Auge zu haben. Und nicht aus lauter Rücksichtnahme auf andere Menschen mich zu übergehen. Ja, das ist manchmal schmerzhaft in alle Richtungen.
  • Schweigen und nicht zu allem meinen Senf geben. Das war hart und fällt mir sehr schwer. Aber ich habe viel erfolgreicher praktiziert als früher. YES.
  • Die größte Herausforderung war ich selbst mit meinen Mustern und Überzeugungen, die ich „pflege“ und denen ich damit ein großes Gewicht gebe.
  • Meine gesundheitlichen Herausforderungen haben mich viel Zeit, Geld und noch mehr Energie gekostet. Das waren sehr harte und anstrengende Lektionen. Selfcare steht daher für 2025 an oberster Stelle.
  • Die Kündigung einer sicheren Arbeitsstelle und der Sprung in ein halbkaltes Wasser ist für mich sehr neu und durchaus mit Ängsten belegt. Wie wird das gehen? Finanziell? Geht das gut?

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

  • Ich habe mich verabschiedet von der kleinen, manchmal trotzigen,aufmüpfigen Martina. Ich bin so gut mit der kleinen Martina verbunden, dass sie sicher ist.
  • Die Glaubenssätze, dass ich nicht gut genug sei für A,B oder C konnte ich zu einem Teil über Bord werfen.
  • Das alte Ich ist nicht weg, aber deutlich kleiner und weniger wichtig geworden. Den großen Teil lasse ich zurück und beginne mit neuem Elan.

Mein 2024 in Zahlen

  • Aktueller Stand meiner Instagram-Follower: 248
  • Aktueller Stand meiner Facebook-Fans: 338
  • Webseiten-Besucher in 2024: 1240
  • Anzahl meiner veröffentlichten Blogartikel: 17
Meine Website.
Martina auf der 1. Seite ihrer Website
Meine Website.

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

  • Ich mache weiter in der Richtung, dass ich mich meinem Leben hingebe.
  • Selfcare ist für mich das Wichtigste geworden: dazu gehören einige Unterpunkte, z.B. eine gute Ernährung, ausreichend Bewegung, sich gut vorbereiten auf Situationen oder Herausforderungen.
  • Selfcare betrifft auch meine mentalen und psychologischen Skills: ich habe gelernt, nein zu sagen, Grenzen zu setzen und dabei zu bleiben, wenn es für mich richtig ist; meine persönliche Ausrichtung ist nicht mehr diskutierbar. Das Thema ist eine Lebensaufgabe.
  • Selfcare bedeutet für mich persönlich, dass ich mich um mich kümmere, indem ich mich in meinem Leben an die erste Stelle setze. Nachdem ich Jahre und Jahrzehnte andere Menschen in den Mittelpunkt gestellt und mich darum gekümmert habe, wie es denen geht und wie sie ticken oder was sie denken. Nennt man es „people pleasing“? Das ist jetzt vorbei.

Diese Abenteuer erlebe ich 2025

  • Auf Schottland im Januar
  • Meine Neugier weiter entwickeln auf das, was da noch kommen will und für mich da ist. Was entwickelt sich aus all dem?
  • Auf meine nächsten Blogartikel
  • Darauf, mir noch mehr zu zutrauen
  • Auf Vorträge, Wettbewerbe, Bewerbungen, um mich und mein Thema voran zu bringen. Das Interesse ist da.
  • Auf die Bühne zu gehen.
  • Ich möchte gerne 3 Monate am Meer leben.

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

  • Weiter alle notwendigen Schritte gehen für die Bühne
  • Sich zeigen, aus dem Schatten der eigenen Muster treten,
  • Sich dem Leben hingeben, mit allem, was ist und was ich bin

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

Ich bin dabei, für Dich ein Angebot zu schreiben.

Wenn Du Interesse hast und 55+ Jahre oder ++ oder +++ bist und Dich weiterentwickeln möchtest, schreibe mir gerne, damit ich Dich informieren kann.

Meine Mail Anschrift: post@dr-martina-riedel.de

Meine 7 Ziele für 2025

  • Ziel 1: Germany´s Next Speaker Star: Unter die besten 100, 20, 5 zu kommen.Wer weiß.
  • Ziel 2: Teilnahme am TEDx Talk Nueremberg
  • Ziel 3: Bloggen: 1 Blogartikel pro Woche= 53 in 2025
  • Ziel 4: Neue Kunden generieren
  • Ziel 5: Mehr Bewegung zu körperlicher und mentaler Fitness
  • Ziel 6: Ernährung ausrichten und korrigieren: wieder zurück zur Paleo Kost
  • Ziel 7: Reel Challenge: 30 Tage je 1 Reel pro Tag veröffentlichen
  • Mein Motto für 2025 heißt: I´ll do it anyway.

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34 Kommentare

  1. Liebe Martina,
    sehr inspirierend dein umfangreicher Jahresrückblick und herzlichen Dank dafür.
    Ich wünsche dir einen guten Rutsch in ein grandioses Jahr 2025 mit ganz vielen Erfolgen für dich.
    Herzliche Grüße
    Brigitte

    1. Liebe Brigitte,
      danke für Deinen Kommentar. Das freut mich.
      Alles Gute für Dich in 2025 mit viel Glück, Erfolg und Freude.
      Herzliche Grüße
      Martina

  2. Liebe Martina,
    den ersten Blogartikel zu veröffentlichen und die Auseinandersetzung mit diverser Technik – das kenne ich aus 2024 auch. Und mittlerweile ist beides zur Routine geworden, erstaunlich, was alles so geht. Ich wünsche dir viel Erfolg für den Speaker-Wettbewerb, das klingt sehr aufregend.
    Und offensichtlich scheint 2024 für viele ein sehr turbulentes Jahr gewesen zu sein, so zumindest mein Eindruck beim Lesen der Jahresrückblicke, die wir in der Community bei Judith während der vergangenen Tage erstellt haben. Hier mein Rückblick: https://gerlindeboehm.de/jahresrueckblick-2024/
    Herzliche Grüße und alles Gute für 2025, Gerlinde

    1. Liebe Gerlinde,
      herzlichen Dank für Deinen Kommentar.
      Ja, ich denke auch, dass 2024 für die meisten so turbulent war.
      Alles Gute für Dich im neuen Jahr.
      Herzliche Grüße Martina

  3. Liebe Martina, was für ein Jahr. Und was für ein Mut. Deine Erfahrungen im Einzelhandel kann ich nur teilen. Ich habe mein komplettes Angebot neu aufgebaut und die letzten 2 Jahre immer wieder im Einzelhandel gearbeitet. Über die Begegnungen kannst du Bücher schreiben.

    Ich wünsche dir viel Spaß bei allem, was du in 2025 vor hast. Liebe Grüße Sandra

    https://sandrafelke.de

    1. Liebe Sandra, danke für Dein Feedback. Ja, ich könnte auch ein Buch schreiben. Vielleicht sollte man das mal tun.
      Mit allen Geschichten, die da so sind.
      Alles Gute für Dich in 2025.
      Herzliche Grüße
      Martina

  4. Liebe Martina, was für ein Jahr. Und was für ein Mut. Deine Erfahrungen im Einzelhandel kann ich nur teilen. Ich habe mein komplettes Angebot neu aufgebaut und die letzten 2 Jahre immer wieder im Einzelhandel gearbeitet. Über die Begegnungen kannst du Bücher schreiben.

    Ich wünsche dir viel Spaß bei allem, was du in 2025 vor hast. Liebe Grüße Sandra

    https://sandrafelke.de

    1. Liebe Sandra,
      herzlichen Dank für Dein tolles Feedback.
      Ja, dann kennst Du Dich auch aus. Vielleicht sollte man das wirklich mal in ein Buch einfließen lassen.
      Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für 2025
      Liebe Grüße
      Martina

  5. Liebe Martina, was für ein turbulentes 2024. Da hast du ja ganz schön viel 2024 erlebt und wir haben sogar ein paar Gemeinsamkeiten. Auch ich bin im Mai der The Content Society beigetreten. allerdings habe ich nur gleich am Anfang 2 Blogartikel geschrieben, danach habs Anfänge, die noch immer auf eine Veröffentlichung warten. Das darf sich 2025 definitiv ändern. Auch ich kenne den Satz „Die alte Schachtel soll doch auf die Couch und ihren Ruhestand genießen“ ganz gut. Ich bin erst mit 50 und 53 Mutter geworden und eine liebe Freundin meinte, als ich ihr von der 1. Schwangerschaft erzählt habe “ Jetzt musst du alte Schachtel auch noch ein Kind bekommen”. Allerdings hat sie sich mächtig für mich gefreut. Manchmal gibt es aber auch die “Neider”, die dann meinen, jetzt kannst du doch auch mal etwas ruhiger werden. Du hast doch schon soviel erreicht und gemacht. Stimmt, trotzdem, gerade wir Baybyboomer können auch noch unsere Träume verwirklichen. “Wer rastet, der rostet”. Und ich sehe dich schon als Speakerin auf der großen Bühne. Ich könnte noch viel mehr zu deinem lebhaften Artikel schreiben, höre hier auf und wünsche DIR ein ganz Wunder-volles 2025! Mögen alle deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!

    1. Liebe Ulrike, danke für Deine tolle Antwort. Und was für eine Geschichte.
      „Alte Schachtel kriegt Kinder“: Das ist doch mal ein Titel für einen Deiner nächsten vielen Blogartikel.
      Toll, dass Du den Mut hattest, der sicher reichlich belohnt wurde.
      Ja, mit den Neidern hast Du vermutlich recht.
      Wir machen doch einfach weiter, oder?
      Ein gutes Jahr 2025 wünsche ich Dir.
      Herzliche Grüße
      Martina

  6. Wow, was war das für ein Jahr! Sehr bewegt und so komplett unterschiedliche Dinge:
    Speakerin und Kassiererin in einem Supermarkt – eine krasse Kombi :-).
    Ja, und mit Verletzungen wie gebrochenen Handgelenken und Schultern habe ich ja reichlich Erfahrung und kann nur bestätigen: Es ist alles andere als Urlaub. Alles dauert 3 mal so lang, ist schwierig bis unmöglich, als Single musste ich auch lernen, um Hilfe zu bitten. Abgesehen von den doofen Schmerzen.
    Das Thema Entrümplen und weggeben springt mich auch an, weil das ein aktuelles Dauerthema ist. Ich verkloppe im Moment bergeweise Bücher oder bring sie weg. Da habe ich noch einen langen Weg vor mir, aber ich bleibe dran.
    Beim Thema Umzug war ich dann platt. Ich hatte befürchtet, ich müsste auch hier raus (weil meine komplette Rente in die Miete geht, den Rest muss ich dazu verdienen), aber das wäre für mich ein Albtraum. Zum einen ist die Wohnung schön, ich lebe im Grünen, ganz ruhig in einem Dorf, kann aus der Tür und direkt wandern, nette Nachbarn, also alles prima.
    Von daher wäre umziehen mehr als doof. Abgesehen davon, dass es im Moment keine günstigen Wohnungen gibt. ABER vor allem: Beim letzten Umzug hierhin waren es 240 Kartons. Also das krasseste Gegenteil zu dir. Von daher bei mir der blanke Horror.
    Aber erst mal bleibe ich hier 🙂 – und muss/ will heute noch meinen Jahresrückblick fertig machen. Puuuhhh!!!
    Alles Liebe Zamyat

    1. Liebe Zamyat, wie schön, von Dir zu hören. Und good luck für Deinen Rückblick.
      Ja, da sind einige Ähnlichkeiten. Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich habe Deine Verletzungen verfolgt. Das war nicht schön.
      WOW, 240 Kisten: das ist mal ’ne Hausnummer. Aber ich hatte auch einen Umzug mit allein 50 Bücherkartons.
      Wer braucht das. Ich bin dankbar für dies Loslassen. Momox und dm fand ich hilfreich dabei.
      Herzliche Grüße Einen guten Start in das neue Jahr.
      Martina

  7. Liebe Fr Dr Riedel ♥️
    Wow
    Toll geschrieben und wirklich sehr inspirierend.
    Wünsche ihnen ein tolles, erfolgreiches neues Jahr 2025.
    Auf ein baldiges Wiedersehen
    Liebe Grüße
    Brigitt

  8. Liebe Frau Dr Riedel ❤️
    Wow toll geschrieben und sehr inspirierend
    Wünsche ihnen ein erfolgreiches Jahr 2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣mit viel Gesundheit und Glück
    Liebe Grüße
    Brigitt

    1. Hallo, Christel,
      zwischendrin war es mir manchmal zu viel. Aber in der Essenz bin ich einfach nur dankbar
      für wirklich alles. Ja, sie tragen uns weiter.
      Dir wünsche ich auch ein gutes Jahr 2025
      Liebe Grüße
      Martina

  9. Wow, Martina, dein Jahresrückblick 2024 liest sich wie eine faszinierende Reise durch Höhen und Tiefen – ein echtes Kaleidoskop an Erfahrungen, die so vielfältig und bewegend sind. Dein Satz „Das Jahr war wild“ könnte nicht passender sein, denn was du an Herausforderungen, Veränderungen und Wachstum beschreibst, ist wirklich inspirierend.

    Ich bewundere deinen Mut und deine Entschlossenheit, dich immer wieder neuen Situationen zu stellen – sei es der Start deines Blogs, die Bewerbung bei „Germany’s Next Speaker Star“ oder dein Umgang mit gesundheitlichen und beruflichen Veränderungen. Besonders hat mich beeindruckt, wie du dich von hinderlichen Glaubenssätzen befreist und dabei nicht nur deinen eigenen Weg gehst, sondern auch anderen Mut machst, es dir gleichzutun.

    Dein Vorhaben, dich weiterhin mutig auf die Bühne und ins Rampenlicht zu wagen, finde ich großartig. Dein Motto „Da geht noch was, weißt du“ bringt das perfekt auf den Punkt. Ich bin überzeugt, dass 2025 dir neue Türen öffnet und du deine Ziele mit derselben Entschlossenheit verfolgen wirst, die dich schon dieses Jahr so weit gebracht hat.

    Vielen Dank, dass du uns mit so viel Offenheit und Herz an deinem Jahr teilhaben lässt. Ich freue mich, deinen Weg weiter zu verfolgen, und wünsche dir von Herzen ein 2025 voller erfüllender Abenteuer und großartiger Erfolge! ❤️

    Von Herzen
    Pia

    1. Liebe Pia,
      von Herzen danke für Dein großes Feedback. Und danke für Deine Wertschätzung.
      Ja, ich möchte inspirieren und was bewegen. Und wirklich als Vorbild anderen Menschen Mut machen.
      Ich freue mich sehr auf dies neue Jahr.
      Herzlichen Dank. Ein gutes Jahr 2025 auch für Dich und Deine Pläne.
      Liebe Grüße
      Martina

  10. Liebe Martina,
    was für ein inspirierender Jahresrückblick. Die Ängste, die Schwierigkeiten mit Kollegen, die Neuanfänge und immer wieder der Mut zu sagen „so what?“. Wie schön, dass du dich der Technikangst gestellt hast. Denn auch wenn der Schritt in die Sichtbarkeit schwerfällt – mir übrigens auch – es wäre wirklich schade, wenn es diesen Blog nicht gäbe. Ich habe das Gefühl, du hast der Welt noch eine ganze Menge mitzuteilen.
    Liebe Grüße
    Kassia

    1. Liebe Kassia,
      ich bin gerührt. Danke für Dein Feedback.
      Ja, ich bleibe dran und mein Wunsch ist es, diese Ängste zu überwinden.
      Liebe Grüße
      Martina

  11. Liebe Martina, ich habe deinen Blogartikel mit großem Interesse gelesen. Es ist genau so, wie das Leben halt ist. Mein Jahr hat dich auch anders entwickelt, als ich es mir vorgestellt habe.
    Wow Speaker Star, herzlichen Glückwunsch. Da bist du für mich ein Vorbild. Ich möchte auch gerne auf die Bühne.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Erfolg bei deinen Vorhaben und für das neue Jahr viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

    Herzliche Grüße von Anita ❤️‍♀️

    1. Liebe Anita,
      danke für Dein Feedback. Ja, ich bin neugierig, wie es weitergeht beim Speaker Star.
      Dir auch alles Gute für Deine Wünsche und Ziele. Dass Du so viel bewegt hat, ist so klasse. Viel Erfolg beim nächsten Sprung.
      Liebe Grüße
      Martina

  12. Liebe Martina,
    wunderbar dein Beitrag .
    Besonders der Satz „schweigen, wenn es nichts zu sagen gibt“ hat heute bei mir wie die sogenannte „Faust auf‘s Auge gepasst und mich bestärkt.
    Deine Technik Ängst kann ich auch so gut nachvollziehen, auch hab mir immer wieder sagen müssen, dass ich das auch kann. Wir Bestager können viel mehr, als wir uns manchmal zutrauen.
    Alles Liebe für dich und deine Ziele
    Antonette

    1. Ja, Antonette,
      danke für Dein Feedback. Und ja, wir können so viel mehr. Wir sind halt keine Digital Natives.
      Und …es macht mir auch Spaß.
      Alles Gute auch für Dich in 2025
      Martina

  13. Liebe Martina,

    “Sich trauen, sich zu zeigen, ist eine sehr große Hürde in meinem Leben.“ – in meinem auch. Du sprichst mir da so aus der Seele.
    Herzlichen Glückwunsch zur Annahme deiner Bewerbung und zur Überwindung deiner Technik-Ängst. Ich bin zwar eher so ein middleager, aber dieses Gutenberg bringt mich noch um den Verstand 😀

    Liebe Grüße
    Runa

    1. Liebe Runa,
      danke für Dein Feedback. Ja, da verbindet uns etwas.
      Wie schön, dass Du auch dran bist mit der Technik.
      Für mich war der Gutenberg viel leichter. Ich habe den Elementor nicht verstanden.
      Herzliche Grüße
      Martina

  14. Liebe Gerlinde,

    wow, was für eine starke und vielfältige Frau mit einer großen Portion Mut, das bewundere ich. Da hast du 2024 ja allerhand erlebt. Ich drücke dir die Daumen für 2025, mögen sich all deine Wünsche erfüllen! Think big, träume groß! Yeah!

    Alles liebe!
    Susanne

    1. Liebe Susanne,
      danke für Dein Feedback.
      Ich wünsche Dir auch viel Erfolg bei der Erfüllung Deiner Wünsche.
      Liebe Grüße
      Martina

  15. Wow! Das war ja ein ganz schöner Hürdenlauf 2024. Und Du hast jede Hürde gemeistert. Manchmal mit zittrigen Knien, aber Du bist nicht ausgewichen, sondern warst unglaublich mutig. Chapeau! Herzlichen Glückwunsch auch zum Speaker-Event und die TEDx sind sowieso große Klasse. Ich war mal auf einem hier in München. Ich finde es toll, wie Du Deinen Weg gehst. Immer noch ein Schritt, noch einer und noch einer. Weiter so und ein tolles 2025!

    Liebe Grüße,
    Marita

    1. Liebe Marita,
      danke für Dein wundervolles Feedback.
      Ja, ich bleibe dran und gehe weiter.
      Dir auch alles Gute für Deine Projekte in 2025.
      Herzliche Grüße
      Martina

  16. Martina, ich kenne viele deiner Glaubenssätze sehr gut. Und wie du 2024 durch sie hindurchgegangen bist und sie überwunden hast, wow! Gerade das mit der Speaker-Bewerbung ist sehr spannend zu lesen! Danke, dass du so offen über deine Gedanken schreibst, denn ich denke, dass sich da so einige Frauen darin wiedererkennen (so, wie ich ).
    Und auch diese Passage habe ich sehr aufmerksam gelesen: „Allerdings hatte ich in der letzten Zeit das Gefühl, dass ich etwas ändern müsse in meinem Leben. Eine Stimme in mir sagte, dass ich mich doch auch um meine Herzensthemen kümmern solle und müsse. Wie Blog schreiben, Reden, Bühne, Coaching, ….. .“ Ja, folge diesem Gefühl! Und, wie du schon schreibst, du hast die technischen Hindernisse überwunden! Und: 18 Blogartikel in 2024, ich gratuliere dir!

    1. Liebe Judith,
      herzlichen Dank für Dein wunderbares Feedback.
      Das macht mir Mut, wenn ich mal wieder zweifle.
      Ich bleibe definitiv dran.
      Dir alles Gute für Deine Pläne.
      Herzliche Grüße
      Martina

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